Maximilian Moser, PhD
Österreich
Dozent für Physiologie an der Universität Graz. Er war der Hauptforscher in der österreichisch-russischen Raumfahrtmission „Austro-Mir“, nahm an mehreren medizinischen Experimenten teil, darunter Schlaf- und Herz-Kreislauf-Studien, und koordinierte ein Team von 20 Mitarbeitern. Er hat auch mit dem Institut für biomedizinische Probleme in Moskau zusammengearbeitet.
Ich wurde am 16. August 1956 in österreichischen Klagenfurt geboren und habe in Graz in Österreich die Biologie und Humanphysiologie studiert. Ich war der Fach assistent am Institut für Physiologie in Graz und dann ich war im Jahr 1988 Gastfachassistent an der UVA (Universität in Virginia - die Abteilung für Biomedizinische Engineering ) in Charlottesville, Virginia.
Im Jahre 1990 nahm ich als Hauptlöser an medizinischen Experimenten der österreichisch-russischen Projekts der Raumflüge „Austro-Mir“ teil, u.a.der Herz-Kreislauf- und Schlafstudien teil, in denen ich ein Team von 20 Kollegen koordinierte und mit dem Institut für biomedizinische Probleme in Moskau bis Jahre 2000 zusammenarbeitete. Es folgten die Schlafstudien und die Überwachung von sechs weiteren Weltraummissionen, zu den der längste Raumflug mit einer menschlichen Besatzung (mehr als 14 Monate) gehörte. In den 90er Jahren wurden mit unserer Ausrüstung die Herz-Kreislauf- und Schlafparameter aller russischen Kosmonauten gemessen.
Seit Jahre 1991 bin ich der Dozent für Physiologie in Graz in der Abteilung für Physiologie an der Medizinischen Universität in Graz. Im Jahre1999 gründete ich das Institut für die uninvasive Diagnostik bei JOANNEUM RESEARCH – die Regierungsinstitution für angewandte Forschung, die sich seit Jahre 2010 in das Institut für die Humanforschung für die Gesundheitstechnologie und die Präventionsforschung ( Human Research Institute for Health Technology and Prevention Research) umwandelt hat. Wir verwenden hier unsere alle Erfahrungen und Kenntnisse aus der Grundlagenforschung zu angewandten Projekten, um wissenschaftliche Gesundheitsindikatoren, Kriterien und Programme für eine bessere Gesundheit zu erstellen, die auf Forschungen zum Chronobiologie, Stress und Schlaf gegründet werden. Das Schlafen sowie die Regulierung und die Verbesserung des autonomen Nervensystems stehen im Mittelpunkt unserer Forschungszweigen.
Die Lehre
Mein Hauptinteresse liegt neben dem Unterrichten für Medizin- und Naturwissenschaftsstudenten in Chronobiologie, Medizinphysiologie und Psychoneuroimmunologie in der Interaktion menschlicher Organsysteme, ihrer chronobiologischen Interaktion und Integration sowie der Selbstorganisation von Körperfunktionen, insbesondere während der Schlaf-, Entspannungs- und Genesungsphasen.
Die Bücher und Publikation
120 Artikel in den überprüften wissenschaftlichen Zeitschriften, 500 wissenschaftliche Vorträge der Mitautor von 3 deutschen Büchern, in mehreren Weltsprachen übersetzt : Chronobiology und Chronomedicine, 1998; Wachsen am Widerstand - Adaptive Resilienz, 2015; Vom richtigen Umgang mit der Zeit, 2017
Die Forschungsprojekte und die institutionelle Unterstützung (Beispiele)
International - Österreichisches Ministerium für Wissenschaft und Forschung, die Projekte der Europäischen
Gemeinschaft (European Community), EG-Horizont 2020 COSMOS-Projekt
National – Der Wissenschaftsfonds der Österreichischen Nationalbank, Österreichischer Forschungsfonds
(FWF), Österreichische allgemeine versehentliche Versicherungsgesellschaft (AUVA) - 4 wissenschaftliche
Projekte, FFG - 12 verschiedene Projekte